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Word, Excel, PowerPoint
& wissenschaftliches Arbeiten

Textverarbeitung Word

An der Textverarbeitung Word führt kein Weg vorbei - spätestens im Berufsleben werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach damit konfrontiert. So sehr man gegen Monokulturen ist, Word von Microsoft stellt einen Standard dar - und wer es sauber und effizient bedienen kann, spart sich Zeit.

Aus diesem Grund sollten Sie während der Studienzeit sich mit der aktuellen Version von Microsoft Word 2007 vertraut machen, damit Sie nach dem Studienabschluss nicht zum alten Eisen gehören, weil Sie im Studium sich das Geld für die aktuelle Version gespart haben. Word 2007 gibt es verbilligt als Home- und Studentenversion.

Natürlich werde ich nun einen Rüffel von der Linux-Fraktion bekommen - ja, es gibt OpenOffice, das nach Windowsstandard aussieht und dazuhin kostenlos ist. Trotzdem werden die meisten später im Berufsleben nicht wirklich mit OpenOffice in Berührung kommen, sondern wieder auf Microsofts Office und Word stoßen. Auch Latex hat seinen Vorzüge und ist manchen technischen Studiengänge von Vorteil ... schauen Sie sich beides an.

Zeit sparen mit MS-Word

Dass Sie Sätze tippen können, nehme ich mal an ... sonst wären Sie nicht bis zum Studium gekommen. (Dennoch wäre es keine Zeit- und Geldverschwendung, einen 10-Finger-Schreibkurs zu belegen, z.B. bei der vhs. Zum einen, weil einem die Zeit bei der Diplomarbeit locker wieder reinkommt, zum anderen, weil selten ein Berufsanfänger seine eigene Sekretärin gestellt bekommt!) Interessant ist, wie Sie am besten Zeit für die wichtigen Dinge im Leben durch die Anwendung von Technik sparen können.

von Tastenkürzeln und Mäuse schubsen

In Word gibt es Tastenkürzel (Shortcuts), die wirklich geschickt sind, weil man mit der Hand auf der Tastatur bleibt und nicht zur Maus umgreifen muss. Auch die rechte Maustaste bringt wirklich Vorteile. Dieses Kapitel über Tastenkürzel passt natürlich thematisch gut an den Anfang. Es kann allerdings sein, dass die Bedeutung der Tastenkürzel während dem extensiven Nutzen von Word zunimmt und Sie nach dem Lesen der anderen Kapitel es sich nochmals ansehen.

Fußnoten, Endnoten, Student in Nöten

Das tägliche Brot beim wissenschaftlichen Arbeiten ist die Nachvollziehbarkeit der Forschungsgrundlage. Daher werden soviel Dinge wie möglich durch andere wissenschaftliche Literatur und Zitate gestützt. Diese werden dann in den Fußnoten angegeben - andere lieben Endnoten (heutzutage allerdings eher selten).

Den Unterschied zwischen Fußnoten und Endnoten gibt es dann im entsprechenden Kapitel.

Formatvorlagen - Konformität, die extrem wichtig ist

Das Aussehen Ihres Dokumentes kann sich später auf Zuruf (meistens vom Lehrstuhl oder Professor) nochmals stark ändern - auf einmal ist eine bestimmte Schriftgröße gewünscht und die Randabstände sollen ganz anders sein. Haben Sie nun mit Formatvorlagen gearbeitet, ist das kein Thema und die Arbeit in 10 Minuten vom Tisch für Ihre Hausarbeit über 30 Seiten.

In den Formatvorlagen definieren Sie das Aussehen der einzelne Textbestandteile (Überschriften, Unterüberschriften, Textbereiche, Zitate, usw.). Und mit wenigen Klicks können Sie das Aussehen für das gesamt Dokument ändern.

Viele Funktionen von Word basieren auf der sauberen Verwendung von Formatvorlagen, z. B. das (fast) automatische Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis im Handumdrehen

Nein, für das Inhaltsverzeichnis muss man nicht persönlich die Seitenzahlen von Hand übertragen. Sie sagen nur, wo das Inhaltsverzeichnis platziert werden soll und das Zählen übernimmt der Computer. Es kommen Seiten oder ganze Kapitel dazu? Über 2 Klicks können Sie das Inhaltsverzeichnis aktualisieren lassen. Vor dem Ausdrucken oder beim erneuten Öffnen der Datei macht das Word sowieso von alleine.

Index - Schlagwortregister

Oft in Fachliteratur am Ende zu sehen - eine alphabetische Auflistung der verschiedenen interessanten Wörter. So ist auf die Schnelle zu sehen, wo innerhalb des kompletten Textes das Wort auftaucht.

Bilder mit Bildunterschriften

In die wissenschaftliche Arbeit kommen oft Bilder - sinnvoll ist die automatische Nummerierung der Bilder und Bildunterschriften. Aus diesen können dann später Bildverzeichnisse erstellt werden. Dasselbe gilt für Tabellen oder Diagramme

Bildverzeichnis/Tabellenverzeichnis

Sie haben viele Bilder - dann kann ein Bildverzeichnis von Vorteil sein. Dieses wird wie ein Tabellenverzeichnis gerne am Anfang gleich nach dem Inhaltsverzeichnis platziert.

Word und Stabilität

Früher war oft die Diskussion, bis wie viele Seite man Word einsetzen sollte und ab wann Probleme auf einen Zukommen - früher! Die aktuellen Versionen sind OK. Die nicht enden wollenden Gerüchte vom instabilen Word, das nach 30 Seiten zwangsläufig abstürzt, sind schon seit Jahren unbegründet, Word verkraftet auch ungerührt Dissertationen mit 1000 Seiten. Inklusive Bilder ;-)

Fußnotenprobleme gab es bis Word 2003 - also noch ein Grund mehr, nicht allzu alte Software zu verwenden. Es wird wirklich des Öfteren mal ein Fehler behoben!

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