Berechnungen mit Zeiten
Anhand von der geleisteten Arbeitszeit als HiWi wollen wir nun von Excel errechnen lassen, ob wir bereits das Monatssoll erfüllt haben. Dazu erstellen wir eine Tabelle mit den Feldern Datum (A), Anfangszeit (B), Endzeit (C) und Summe (D).
Die entsprechende Formel für die Summe D ist dann das Feld aus der Spalte C für die Endzeit minus das Feld aus der Spalte B für die Anfangszeit.
Bauen Sie diese Tabelle nach.
Sie arbeiten nun in der Sternwarte und die Arbeitszeiten fangen naturgemäß etwa um 22 Uhr an und hören irgendwann zwischen 1 und 2 Uhr morgens auf. Probieren Sie, ob dies mit der obigen Tabelle für die Arbeitszeitberechnung funktioniert!
Es muss also eine Umstellung der Eingabe erfolgen, damit es zu keinen „negativen Arbeitszeiten“ kommt. Wir müssen nichts an der Formel ändern, sondern nur unsere Eingaben vom Arbeitsanfang und Arbeitsende ergänzen. Geben Sie daher das Datum mit ein, also für den Arbeitsanfang „17.3.08 22:12“ und für das Arbeitsende dann „18.3.08 1:30“.
Wir möchten jetzt in der ersten Spalte (die nun nicht mehr für das Datum benötigt wird) den Wochentag des Arbeitsbeginns anzeigen. Dazu benötigen wir eine Formel – geben Sie dazu im Feld A2 ein Gleichheitszeichen ein, für Excel das Signal, dass nun eine Formel folgt.
Im Namenfeld verschwindet nun die Feldbezeichnung und eine häufig benötigte Funktion taucht auf (hier im Beispiel SUMME).
Wir können nun uns eine Auswahl der möglichen Funktionen geben lassen, indem wir auf den Pfeil rechts neben der Funktion klicken:
Unter „weitere Funktionen“ finden wir alle möglichen Funktionen. Um schneller ans Ziel zu kommen, schränken wir die Auswahl auf die Kategorie „Datum & Zeit“ anstatt von „Alle“ aus.
Unterhalb der Funktionen sehen wir immer noch als Hilfe, was die angewählte Funktion macht. Suchen Sie bei „Datum & Zeit“ die Funktion „Wochentag“ aus:
Nach der Auswahl von „Wochentag“ erscheint ein Fenster für die Funktionsargumente. Mit dem Symbol neben dem Eingabefeld für Zahl können Sie nun auf Ihrem Excel-Blatt das gewünschte Feld auswählen, auf das sich diese Funktion beziehen soll.
Im Excel-Blatt klicken Sie auf B2, das dann in den Funktionsargumenten aufgenommen wird.
Es steht nun nach der Berechnung da (falls Sie wie im obigen Beispiel auch den 17.3.2008 genommen haben) als Ergebnis der 02.01.1900 – anscheinend nicht ganz das, was wir wollten. Wir wollten ja den Wochentag ausgeben. Allerdings ist für dieses Feld einfach noch der falsche Anzeigemodus eingestellt. Der Wochentag ist die Nr. 2 – das passt, denn da die Zählung bei Sonntag mit 1 beginnt und der 17.3.08 ein Montag war, ist 2 korrekt. Weil noch das Format Datum für dieses Feld eingestellt ist, wird automatisch vom Anfangsdatum (was immer der 1.1.1900 ist) an gerechnet der Tag 2 genommen.
Ergänzen Sie die Formel wie folgt, wenn Sie den Tagesnamen ausgeschrieben haben möchten, z.B. Montag
=TEXT(WOCHENTAG(B2); "TTTT")
bzw. wenn Sie den Wochentag abgekürzt haben wollen: Mo (nur dreimal T)
=TEXT(WOCHENTAG(B2); "TTT")
Soll der Wochentag nicht mit 1 für Sonntag beginnen, sondern der Montag die 1 sein, kann dies in der Formel angegeben werden, indem diese weitert wird:
=WOCHENTAG(B2;2)
Dann klappt allerdings die Ausgabe nicht mehr mit den Wochentagen im Klartext! Diese Ausgabe kann aber für Berechnungen geschickt sein.
Tipps und Tricks zu Datum und Uhrzeit
Tagesdatum und Uhrzeit über Shortcut:
aktuelles Tagesdatum: STRG + .
Aktuelle Uhrzeit: STRG + SHIFT + .
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